Bodenluftuntersuchung im Dräger-Stitz-Verfahren

Mit dem Dräger-Stitz-System kann die Boden- luftprobenahme entweder tiefenorientiert aus einem definierten Bereich der ungesättigten Bodenzone oder integrierend aus einem vorsondierten Bohrloch mit einer oberflächlichen Abdichtung gewonnen werden.

Die Bodenluftsonde besteht aus einem Bohrgestänge, mit einer durch einen Niet verschlossenen Sondenspitze mit integrierter Luftschleuse. Das Bohrgestänge wird in die gewünschte Bodentiefe eingeschlagen und danach etwa 3 - 5 cm herausgezogen. Anschließend wird eine Kapillarsonde in das Bohrgestänge eingeführt und bis zu einem festen Anschlag vorgeschoben. Hierbei durchdringt die Kapillarsonde die in dem Bohrgestänge integrierte Luftschleuse und stößt den Niet aus der Sondenspitze aus.

Bodenluftsonde (Dräger-Stitz-Verfahren)

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Die Evakuierung des Bohrloches erfolgt über eine Schlauchverbindung zwischen dem Kapillargestänge und einer Hochvakuumpumpe, der zur Überwachung der Vor-Ort-Parameter ein Gasmessgerät nachge-schaltet ist.

Die Bodenluftprobenahme kann über Headspace-Gläser oder Dräger- Aktivkohleröhrchen erfolgen.

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